This paper aims to provide understanding of the relative trade performances and technological competitiveness, with particular emphasis on product quality, innovation and skills. The firm-level case studies support the conclusions arising from the aggregate analysis. Germany spends more on product quality enhancing activities such as R&D and investment in the lower and medium-tech production. In contrast, the German advantage in manufacturing performance seems narrower in some of the higher-tech areas of production where R&D expenditure, investment and workforce skills are more similar in the two countries. Both the macro and micro findings suggest that macroeconomic volatility and increasing competition from low-wage countries are causing serious problems for UK industry. The amount spent on R&D relative to sales in both countries is similar and innovation arising from UK R&D is of a high but, compared to their German counterparts, UK firms often fail to translate the resulting innovations into commercial production due to the technical backwardness. Contrary to previous observations, most of the German firms in the sample tend to generate essential technological know-how in-house. Nevertheless, they would also prefer to see the research links between industry and universities improved.
Diese Studie versucht zu einem besseren Verständnis von export performance und technologischer Leistungsfähigkeit beizutragen. Besonders berücksichtigt werden dabei Produktqualität, Innovationen und berufliche Qualifikation. Die auf Firmenebene durchgeführten Fallstudien führen zu ähnlichen Schlußfolgerungen wie die aggregierte Analyse. In Deutschland sind mehr Ausgaben für Maßnahmen zu verzeichnen, die die Produktqualität erhöhen, wie etwa Forschung und Entwicklung (F&E). Dasselbe gilt für Investitionen im Bereich einfacher und mittlerer Produktionstechnologie. Im Gegensatz dazu fällt der deutsche Vorteil im verarbeitenden Gewerbe in einigen der Bereiche mit höherer Technologie dort kleiner aus, wo die F&E-Ausgaben, die Investitionen und die Qualifikation der Beschäftigten in beiden Ländern ähnlich sind. Die Konkurrenz aus Niedriglohnländern bringt ernsthafte Probleme für die britische Industrie mit sich. Im Verhältnis zum Umsatz sind die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in beiden Ländern ähnlich hoch. Im Gegensatz zur deutschen Konkurrenz schaffen es viele britische Firmen wegen technischer Rückständigkeit häufig nicht, ihre Innovationen in kommerzielle Erfolge umzumünzen. Abweichend von früheren Forschungsergebnissen neigen die deutschen Firmen in der hier untersuchten Stichprobe eher dazu, weiterführendes technologisches Know-how innerbetrieblich zu entwickeln. Dennoch streben auch sie, wie ihre britischen Counterparts, eine engere Forschungskooperation zwischen Industrie und Wissenschaft an.